Die Wunde schließt der Speer nur, der sie schlug

Die Wunde schließt der Speer nur, der sie schlug

Der Investor hat einen Abnehmer für seine Anteile gefunden. Ist das das Ende von Herthas Flirt mit dem großen Geld und eine Chance für eine Rückbesinnung? Durchaus, nur dass das schon längst stattgefunden hat; Dank des Investors.

Trauma

Es besteht keine Notwendigkeit das Chaos, dass Hertha seit dem Einstieg des Investors erlebt hat, en detail Revue passieren zu lassen. Wer sich trotzdem dafür interessiert, sei auf den Twitter-Thread unseres Chefredakteurs Marc Schwitzky verwiesen.

Weniger das Dazwischen als der Anfang und das vermeintliche Ende, der unrühmlichen Causa Blei-Else soll Gegenstand dieses Textes sein. Nachdem der Investor zuletzt verkündet hat, einen Käufer für seine Anteile gefunden zu haben (Es ist wahr), scheint es, dass sich die letzten drei Jahre endlich in die Gesellschaft der Erinnerung an die Relegation von 2012 oder des 0:4 gegen den KSC von 2009 begeben könnte; Als albtraumhaftes Engramm des „Was-Wäre-Wenn“.

Das Ende?

Der angeblich bevorstehende Verkauf der Anteile stellt aber mitnichten das Ende da. Er ist lediglich der Epilog. Eine Fußnote einer Geschichte, die bereits am 26. Juni 2022 ihren Abschluss fand. Am Tag als die Mitglieder Kay Bernstein zum Präsidenten von Hertha BSC wählten.

Nun müssen wir uns doch in das Trauma des Dazwischen wagen. Nachdem der Investor eine Summe in Hertha investiert hat, die in etwa dem Bruttoinlandsprodukt von Mikronesien entspricht, wurde die Alte Dame von den jüngeren Mitgliedern der Bundesliga kritisch beäugt. Sollte sich hier ein Traditionsklub etwa mit der entrückten Welt des Event-Fußballs gemein machen? Als dann noch die sportlichen Erfolge ausblieben, war der Ruf vollends ruiniert, was dazu führte, dass die Verantwortlichen ihre Fehde ungeniert in der Öffentlichkeit auslebten.

hertha

(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)

Der investorisch-fußballerische Komplex schien schließlich mit dem Rücktritt von Alt-Präsidenten Werner Gegenbauer in sich zusammenzufallen. Das schrille Kandidaten(!)feld löste sich schnell auf. Ein Zweikampf zeichnete sich ab. Dort der Politiker, von Geruch des West-Berliner Filzes umwoben, und im dringenden Verdacht stehend ein Kandidat von Investors Gnaden zu sein. Ihm gegenüber ein Ex-Ultra. Einer, der Pyrotechnik im Stadion erlauben will. Ein Chaot. Einer, der nicht mal studiert hat und bei dem man sich nicht entscheiden kann, was die größte Leistung war: Als Jugendlicher im Osten der Stadt nicht zum Union-Fan geworden zu sein oder als Verantwortlicher Eventplaner tausende Jugendliche zu einem überschätzten Musikfestival an den Wannsee gelockt zu haben. Geld gegen Tradition. Beziehungen gegen Basis. Das Leben schreibt eben nur die schönsten Geschichten, weil der Fußball außer Konkurrenz antritt.

Ein verwundeter und gepeinigter Verein entschied sich für den Verein. Für jemanden, der die Fußballkultur Herthas nachhaltig geprägt hat. Jemanden, der von seiner Vergangenheit eingeholt wurde. Für den sie sogar zur historischen Notwendigkeit wurde. Was führte zu dieser Wahl. Es war der Investor. Es war das Scheitern des Projekts „Big City Club“. Im Ursprung des Chaos, fand sich die Lösung.

Nur eine Waffe taugt

„Die Wunde schließt der Speer nur, der sie schlug“ sing Parsifal in der gleichnamigen Oper von Richard Wagner.

Ohne den Umweg und Wandeln am Rande des Investorentums, wäre die Wahl eines Ex-Ultras in das höchste Amt des Vereins undenkbar gewesen. Es ist das altbekannte Muster: Um Hertha zu heilen, verschreibt sich Hertha eine Dosis Hertha. Ein Vorgang, der nur möglich wurde, weil das vergiftete Geschenk des Investments eine tiefe Wunde im Verein hinterlassen hat. Es war aber eben auch jenes Geld, das einen Vorgang in Gang gesetzt hat, der dazu führte, dass nun jemand an der Spitze des Vereins sitzt, dem eines sicher nicht vorwerfen kann: Das es ihm nicht um Hertha ginge.

Prä-Investor noch als graue Maus verschrien, ist Hertha zwar nicht sportlich erfolgreicher, aber in Sachen Fußballkultur Vorreiterin. Aus diesem Grund ist alles, was nach der Wahl Bernsteins folgte, lediglich Makulatur. Ja, dass die vermeintlichen konspirativen Machenschaften des Investors sogleich ans Licht kamen, war nicht einmal überraschend. Der finale Ausstieg? Die logische Konsequenz.

Hertha ist wieder arm, aber endlich wieder sexy. Gerade in Zeiten, in denen die Faust des Kommerzes erbarmungslos auf das entstellte, aber immer noch schöne Spiel eindrischt, bis es brach in der Wüstensonne liegt, tut das gut. Obschon sportlicher Erfolg immer noch in weiter Ferne zu liegen scheint, das Kapitel Investor hat sein notwendiges Ende gefunden. Ruhige Zeiten voraus? Nein. Hertha wäre nicht Hertha, wenn sie sich nicht auch in Zukunft selbst ein Bein stellen würde. Aber Hertha wäre eben auch nicht Hertha, wenn nicht echte Herthaner das Sagen hätten. Ob von den Rängen des hoffentlich baldigen neuen Stadions oder den Räumlichkeiten der Hanns-Braun-Straße 2.

(Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)

Exklusive Doku-Einblicke: Lars Windhorst ist schuld

Exklusive Doku-Einblicke: Lars Windhorst ist schuld

Unter der Woche wurde bekannt, dass die viel besprochene Doku über das Engagement zwischen Hertha BSC und der Tennor-Holding von Lars Windhorst gestoppt wurde und nicht ausgestrahlt wird. Ein Grund soll gewesen sein, dass insbesondere über Windhorst selbst negativ und in „ehrabschneidender“ Form gesprochen wurde. Hertha BASE hatte das Glück, an die brisanten Aufnahmen zu kommen. Wir konnten das Videomaterial sichten, analysieren und haben bewusst darauf geachtet, ob der zu ehrende Lars Windhorst wirklich so schlecht bei wegkommt.

Mai 2020: Der geheime Raum von Windhorst

Deutschland hängt fest in den Klauen der Corona-Pandemie. Seit Monaten steht das Leben still und auch der Fußball muss eine nie dagewesene Krise bewältigen und ebenfalls pausieren. Das Filmteam, welches sich selbst so langsam unter Zugzwang sieht, darf zum ersten Mal die Geschäftsstelle an der Hans-Braun-Straße besuchen und seine Arbeit aufnehmen.

Pressesprecher Max Jung und der damalige Sportvorstand Michael Preetz empfangen das Team am Eingang. Nach einem kurzen Plausch will man keine Zeit verlieren und die Dreharbeiten in Form einer Home-Story beginnen. Michael Preetz führt das Team durch die Geschäftsstelle, ein Shake-Hand mit Ingo Schiller hier, ein Fistbomb mit dem zufällig durchs Bild huschenden Werner Gegenbauer da und auch der ein oder andere flotte Spruch in die Büros der Social-Media-Abteilung darf natürlich nicht fehlen. Der sonst so steife Preetz zeigt sich als extrem nahbarer Kumpeltyp und bemüht sich die Räumlichkeiten der Hertha so attraktiv wie möglich zu präsentieren.

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(Photo by ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images)

Die Geschäftsstelle wird durchleuchtet als wäre es ein Tag der offenen Tür. Nur ein Raum bleibt geschlossen. „Lars Windhorst und Jens Lehmann benötigen den Raum um an ihren Images zu arbeiten. Was darin geschieht weiß niemand. Vertraglich mussten wir versichern, dass der Raum geschlossen bleibt und von niemanden betreten werden darf.“, erwähnt Preetz nur kurz, während sich sein Gesicht verfinstert. „Ganz komisch, Jürgen Klinsmann hat sich in seiner Zeit praktisch durchgehend darin verbarrikadiert. Lediglich wimmernde Worte wie „Mehrwehrt“ und „Hahohe“ waren zu hören.“, fügt Max Jung geheimnisvoll hinzu.

Vereinzelt laufen Spieler durchs Bild, zeigen ihre Freizeiträume und geben erste Kommentare ab. Allgemein herrscht eine gelöste Stimmung. Alle scheinen happy zu sein, dass es wieder losgeht. Im Hintergrund sieht man Salomon Kalou mit seinem Smartphone ein Video drehen. Ein Mitglied der medizinischen Abteilung kommt schnellen Schrittes auf ihn zu und gestikuliert mit einem Corona-Teststäbchen in der Hand. Es zeigt die lebendige Stimmung in Berlin. Dieser Tage gibt es nur positives zu berichten.

Party nach dem Derby-Sieg

Die Hertha ist extrem gut aus der Corona-Pause gekommen. Nach einem 3:0-Sieg in Sinsheim, nimmt die „Alte Dame“ den Lokalrivalen aus Köpenick in einem tollen und dominanten Spiel mit 4:0 auseinander. Matheus Cunha ist der neue große Star im Berliner Ensemble. In einer edlen Berliner Lokalität feiert das Team den Derby-Sieg.

Ausgerechnet Cunha nimmt an den Feierlichkeiten nicht teil. Er wird noch am selben Abend Vater und weilt deshalb bei seiner Freundin und seinem Neugeborenen im Krankenhaus. Das Filmteam ist derweil mitten drin auf der Party und nimmt brisante Szenen auf. Trainer Bruno Labbadia und Michael Preetz sind in ein Gespräch vertieft. Viel zu hören ist nicht, aber Wortfloskeln wie „Matheus‘ …nichts…Treffen mit … Frau wissen, okay Michael?“, sind deutlich zu vernehmen. Währenddessen zwinkert Labbadia Preetz vielsagend zu. Lars Windhorst ist auch für kurze Zeit zugegen, um dem Team seine Glückwünsche zu übermitteln.

Das gelingt ihm allerdings nur bedingt. Der DJ ist nicht bereit die Musik leiser zu stellen oder gar zu stoppen. Beleidigt zieht Windhorst ab und betont, es würde Konsequenzen für solch ein Verhalten geben. Lukas Klünter versucht ihn zu beruhigen und lädt zum Virtuosen-Treffen in den nächsten Tagen ein.

Karim Rekik hat Oberschenkelprobleme

Die Sommerpause läuft für Hertha mittelmäßig. Kaum ein Wunschtransfer kann ermöglicht werden. Auf der Geschäftsstelle herrscht Stress. Das Filmteam traut sich trotzdem die Kamera voll draufzuhalten. Am heutigen Tag wird Max Jung begleitet. Er zeigt, wie die Arbeit des Pressesprechers läuft. Das Mannschaftstraining ist durch und er, Michael Preetz und Bruno Labbadia auf dem Weg zur Spieltags-Pressekonferenz.

Auf dem Weg zur Pressekonferenz wird ihm von seinem Praktikanten auch noch ein kleiner Zettel zugesteckt. Anscheinend hatte der Berater von Abwehrspieler Karim Rekik den Transfer zum FC Sevilla finalisiert.

(Photo by Martin Rose/Getty Images)

Max Jung, der auf dem Weg in den Presseraum tief grübelt und anscheinend keine Ahnung hat, wie er noch vor der Pressekonferenz Preetz und Labbadia auf diese Nachricht aufmerksam machen kann, muss improvisieren. Seine Ausrede, dass Karim Rekik für das folgende Spiel auf Grund muskulärer Probleme im Oberschenkel nicht zur Verfügung stehen würde, lassen Preetz und Labbadia verwundert aufhorchen, war doch Rekik gerade eben beim Training noch fit dabei.

Es ist nicht der Tag des Pressesprechers. Ausgerechnet heute sammeln sich die Pressemitteilungen auf dem Tisch von Max Jung. Und die Meldung zu Karim Rekik war nicht einmal die brisanteste. Ausgerechnet die Einladungen an Werner Gegenbauer, Paul Keuter, Michael Preetz und Bruno Labbadia von Lars Windhorst zum Dinner im Grill Royale verpasst er weiterzuleiten.

Pal Dardai wird überredet, wieder Trainer zu werden

In Berlin hat sich einiges getan. Die Mannschaft steckt in einer tiefen Krise. Der langjährige Sportvorstand Michael Preetz und Trainer Bruno Labbadia müssen gehen. CEO Carsten Schmidt und Arne Friedrich sitzen in Schmidts Büro und sprechen über einen möglichen Nachfolger.

„Ruf du an.“, sagt Friedrich zu Schmidt. „Nee, mach du mal bitte. Du kennst ihn viel besser, Arne.“, erwidert Schmidt fast schon flehend. Beiden ist anzumerken, dass es ihnen unangenehm ist auf einen Sonntag im Hause Dardai anzurufen. Aber sie tun es. Friedrich muss nicht viel sagen. Am anderen Ende der Leitung hört man nicht viel. Pal Dardai scheint allerdings emotional zu sein und aufbrausend. „…müssen… und… Investor…akzeptieren….keiner….Tagesform.“, ist zu hören.

Am nächsten Montag stehen Pal Dardai, Zecke Neuendorf und Admir Hamzagic auf dem Trainingsplatz. Pal Dardai freut sich auf einen guten Schluck Rotwein in seinem Haus in Westend. Das Kamerateam begleitet ihn auf dem Heimweg. Vor der Tür steht eine Flasche des teuersten Chateau-Rotwein. Dardai sieht die Flasche, nickt relativ desinteressiert, während er sie zu seinem großen Depot im Keller legt und sich einen feinen Merlot genehmigt. Den Zettel mit „Alles Gute Herr Dardai, ihr L.W.“, übersieht er.

Die Corona-Pause sorgt nicht nur für Spielausfälle

Die Rückrunde läuft nicht wie gewünscht und die Mannschaft befindet sich weiterhin im Abstiegskampf. Zu aller Schrecken grassiert nun auch noch das Coronavirus direkt im Team. Die Beteiligten beraten, wie mit der Situation umzugehen ist. Sportdirektor Arne Friedrich muss das Training übernehmen, doch es klingt stark danach, als würde das Ganze noch größere Ausmaße annehmen.

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(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Weil die Kette nicht mehr nachzuverfolgen ist, muss das gesamte Team in Quarantäne. Arne Friedrich und einzelne Spieler werden auf ihren Heimwegen vom Filmteam begleitet. Die Stimmung ist schlecht. die meisten sind genervt. Arne Friedrich, der meist perfekt organisiert ist, hatte in der Nacht zuvor vergessen den Akku seines Smartphones zu laden und kann deshalb nicht auf seinen Kalender zurückgreifen.

Auf dem Heimweg grübelt er immer wieder laut vor sich hin, dass heute Abend noch ein Termin anstehen würde. Welchen genau wisse er aus dem Kopf gerade nicht, aber er muss ihn noch dringend absagen. Doch direkt zuhause rein muss er sich dem Medienhagel widmen. Erst spät am Abend schafft es Friedrich sein Smartphone an die Ladestation zu schließen. Währenddessen sitzt Lars Windhorst allein im Borchardt und  hat durch die Medien erfahren, was los ist.

Der Klassenerhalt ist geschafft

Die Mannschaft, die sich mit einem Kraftakt und vielen Spielen in kürzester Zeit in der Bundesliga halten konnte, feiert in der Kabine. Das Filmteam ist wieder mitten drin. Lars Windhorst, der wieder einmal der Mannschaft seine Glückwünsche mitteilen will, versucht eine Live-Verbindung zum Team aufzubauen, da er persönlich nicht im Stadion sein konnte. Per Beamer soll die Rede in der Kabine übertragen werden.

(Photo by Filip Singer – Pool/Getty Images)

Doch die wilde und von Bier und Sekt durchtränkte Party zerstört die Technik schnell und macht die Übertragung unmöglich. Auf dem Handy verfolgt lediglich Lukas Klünter die Rede und verspricht Windhorst schon bald auf seiner Yacht mit feinem Piano-Spiel zu beglücken. Die Uhren, die der Investor als Belohnung dem Verein in die Kabine geschickt hat, vergisst das Team in der Kühltruhe für die Getränke. Am Abend geht die Feier in der Unterkunft in Grunewald weiter.

Der Sportstudio-Auftritt von Pal Dardai   

Das Filmteam wünscht sich ein exklusives Interview mit Pal Dardai. Am liebsten würde man ihn für O-Töne und weiteres gewinnen. Der Ungar, der bisher kein Interesse an diesem Projekt hatte und so gut es ging nichts mit dem Investor zu tun haben wollte, lässt sich überreden. Im Garten des Domizils sitzt er vor einem Monitor und kommentiert, erzählt und ordnet so seriös wie möglich die Szenen ein.

Doch der Trainer wirkt zu langweilig. Die Film-Crew überredet ihn ein weiteres Mal. Dieses Mal soll er sich eine der Zigarren anzünden, die ihm wenige Stunden zuvor Paul Keuter nach Feststehen des Klassenerhalts geschenkt hatte. Lars Windhorst hatte dem Filmteam gegenüber immer wieder erwähnt, dass er sich Szenen wünsche, die die Personen rund um die Doku in anderen, als den üblichen Situationen, festhalten. Szenen, die noch nie zuvor zu sehen waren und was ganz neues aufdecken. Pal Dardai wird also ausgestattet mit Rotwein und Zigarre und soll einen liebenswerten und feiernden Trainer darstellen, der sich nach den harten Wochen wohlverdient belohnt.

Bildquelle: Aktuelles Sportstudio

Lars Windhorst, der per Video zugeschaltet ist, ist stolz auf das, was geleistet wird. Kurz bevor das Interview startet, stürmt Pressesprecher Max Jung auf das Set zu. Das aktuelle Sportstudio will ihn jetzt sofort für ein Fernseh-Interview haben. Pal Dardai lässt sich nicht zweimal bitten. Wenige Sekunden später ist er mit dem Studio verbunden und wird in betont lässiger Pose und Rotwein und Zigarre ins Fernsehen übertragen. Ein Interview für die Ewigkeit, mit Szenen, die so noch niemand gesehen hat. Die Verbindung zu Lars Windhorst musste er für die Übertragung kappen.

[Titelbild: ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images]