Hertha BSC – 1.FC Köln: Drei Thesen

Hertha BSC – 1.FC Köln: Drei Thesen

Ein Stich ins Fanherz brachte die Hertha in der 90+8 Minute gegen Stuttgart um einen Punkt und zur dritten Niederlage in Folge. Nun heißt es Bär gegen Geißbock. Die Gäste aus Köln sehnen sich nach einer nicht allzu schlimmen, aber genauso drastischen Niederlagenserie einen Sieg herbei. Im Olympiastadion steht ein hartes Duell zwischen zwei Teams an, welche vor der Winterpause drei Punkte mitnehmen wollen.

Unsere drei Thesen zum Spiel gegen den 1.FC Köln.

Ein letzter Gruß nach Qatar

“15.000 Tote für 5.760 Minuten Fußball! Schämt euch”. Bei der letzten Heimpartie, wo ein volles Olympiastadion den FC Bayern begrüßte, sollte dieser Spruch vom Gästeblock und in der Ostkurve durch die Medien gehen. Eine gemeinsame Kooperation zwischen den Fanlagern zeigte nicht nur im Olympiastadion die Position der nationalen Fanlager. Im Olympiastadion sollte es nicht das einzige Banner in dieser Partie sein und man kann in der nun letzten Heimpartie vor der großen Winter-WM-Unterbrechung auf mehr warten. Ein jeder Fußballfan richtet seinen Blick auf das Wüstenemirat und die Ostkurve wird sicherlich nicht ruhig Teile der Mannschaft verabschieden.

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

Zwar stehen einige finale Kader noch aus, doch manche Hertha-Spieler haben schon einen guten Stand, solange nicht noch eine Verletzung dazwischenkommt. Einen Kaderplatz etwa hat Schlussmann Oliver Christensen schon sicher. Seit seinem Aufstieg in den Hertha-Reihen hat der 23-Jährige neben den meisten eigenen Fans auch Nationaltrainer Kasper Hjulmand überzeugt. Weitere Chancen kann sich Dodi Lukebakio als Nachrücker machen, welcher neben der bisherigen Saison mit einem guten Auftritt gegen Köln sicherlich Eindruck hinterlassen will.

Gelbes Kartenfestival

Vom Politischen gehen wir zu den Raufereien auf den Platz. Mit nun 43 Gelben Karten führen die Kölner beeindruckend darin die Bundesligatabelle an. Steffen Baumgarts aggressiver „Vollgasfußball“ zieht einige Karten mit sich. Dass die Hertha mit nun 33 Gelben Karten auf Platz zwei dieser Tabelle steht, lässt auf eine stark physisch geführte Partie schließen. Allein in der letzten Partie konnten sich mit Marco Richter sowie Marc Oliver Kempf gleich zwei weitere Gelb gegen Stuttgart abholen. Karten bedeuten bekanntermaßen nicht gleich unfaires Spiel. Beide Teams zeigen sich im Mittelfeld der Fouls am Gegner, gehen aber stetig intensiv in Spiele rein. Dies lässt sich anhand der Spielstile beider Trainer gut ablesen. Während rund ums Olympiastadion auf „Urvertrauen“ und eine „positive Grundstimmung” gesetzt wird, bringt man mit Steffen Baumgart das im Fußball sagenumwobene Wort „Mentalität“ in Verbindung.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Für die Berliner setzte es zuletzt drei Niederlagen infolge, von den letzten neun Partien wurde nur eine gewonnen. Gute Stimmung hin oder her, das stimmt niemanden auf einem Relegationsplatz zufrieden. Die Gäste unter dem ehemaligen Union-Stürmer stehen mit zwei Niederlagen und damit vier sieglosen Partien in Folge zwar etwas besser da, doch eine Niederlage gegen die Hertha samt dem Verlust von wichtigen Punkten sieht man vor der Pause ungern.

Kanga für Selke in die Startelf

Zwar will nach Medienberichten Hertha schon im Winter nach einem neuen Mittelstürmer fahnden. Im Moment blickt man noch auf die Optionen, welche der Kader hergibt. Nachdem Selke in einem packenden Duell im letzten Heimspiel gegen die Bayern noch per Elfmeter ein Tor rausholen konnte, gab es gegen Stuttgart wenig Erfolgreiches für den Schwaben. So spräche taktisch vieles für einen Startelfeinsatz Wilfried Kangas. Die Rückkehr des physisch stärkeren Ivorers in die Startelf sollte insbesondere gegen die Kölner Abwehr für die anlaufenden Flügelspieler in Form von Lukebakio wie Richter Gegenspieler auf sich ziehen.

(Photo by Matthias Kern/Getty Images)

Mit dem weitergehenden Ausfall von Kangas 4-4-2 Stürmerpartner Stevan Jovetic könnte Trainer Schwarz es sich offenhalten, dazu zum 4-3-3 System zurückzukehren. Ebenso besser und schneller zeigte sich Leihgabe Ejuke gegenüber Marco Richter, welcher wie Selke in der 61. Minute ausgewechselt wurde.

Ein Sieg vor einer speziellen anstehenden Winterpause könnte neben dem Sicherstellen einer höheren Tabellensituation und dem Beruhigen des eigenen Fanherzes insbesondere Schwarz viel gelobte Grundstimmung halten. Trainer Schwarz fasst es passend zusammen, „Es wäre ein guter Zeitpunkt, das am Samstag zu haben. Wir haben die Qualität, das Spiel zu gewinnen.”

Hertha BSC – FC Schalke 04: Drei Thesen

Hertha BSC – FC Schalke 04: Drei Thesen

Nach einer Starken, jedoch nicht belohnten Aufholjagd gegen Leipzig geht es für die Hertha im Olympiastadion gegen den FC Schalke 04. Beide Mannschaften wollen sich aus dem Tabellenkeller verabschieden und sicherlich nicht weiter abrutschen. Es heißt Königsblau gegen Hauptstadtblau – und die Weiterführung einer alten Rivalität.

Unsere drei Thesen zum Spiel gegen den FC Schalke 04

These 1: Kein Unentschieden

Man kann davon ausgehen, dass beide Mannschaften sich mit einem Unentschieden nicht zufriedengeben werden. Hertha hat nach Leipzig eine sieglose Serie von sechs Partien zwar mit weitaus mehr Unentschieden, doch schon gegen Leipzig wollte Schwarz diese Serie nicht fortführen. Mit zwei Punkten mehr steht Hertha tabellarisch dazu besser da – ob die gute Stimmung rund um Schwarz und seinen Spielstill anhält nach einer Niederlage gegen Schalke? Man mag es bezweifeln. Wenn bei der Hertha der Haussegen nach einer Niederlage schiefhängt, so brennt es in Gelsenkirchen schon lichterloh.

Frank Kramer musste seinen Hut nehmen, ob der neue Trainer die Wende schafft? (Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Trainer Frank Kramer wurde nach einer 1:5-Klatsche gegen Hoffenheim fünf Tage vorm Bundesligaspieltag gefeuert. Schalke steht mit fünf Niederlagen in Folge in der Krise. Sportdirektor Rouven Schröder gilt bei Fans immer mehr als ein Mann für Trainerverschleiß. Thomas Reis, Ex-Bochum Trainer, wird medial als Nachfolger gehandelt, hat aber noch einen Vertrag in Bochum. Der Sportvorstand sah vor Kramers Entlassung die Hertha als einen machbaren Gegner. Die Königsblauen Spieler wollen sicherlich einen guten ersten Eindruck hinterlassen bei ihrem neuen Trainer und die eigenen Fans von der Niederlagenserie erlösen. Ein Sieg muss her.

These 2: Schwarz und das Team mit “Urvertrauen”

„Das Urvertrauen ist riesig.“ Dieser Satz von Trainer Sandro Schwarz ging durch die nationale Sportpresse und wenn man die letzten Partien des Mainzers betrachtet, sieht man es der Mannschaft ebenso an. Man kann als Hertha-Fan mit Platz 15 sicherlich nicht von Euphorie-Ausbrüchen sprechen. Doch gegenüber der letzten Saison stürzt man nicht mehr in einen Strudel aus Gegentoren nach einem Rückstand. Man schafft es, sich zurückzukämpfen, bis zum Schluss noch auf den Ausgleich oder Sieg zu preschen und in manchen Spielen sogar dominierenden, ansehnlichen Fußball zu spielen. Von den Spielerleistungen ganz abgesehen, welche man als Fan erfreut wahrnimmt.

Stimmung auf dem Platz und auf der Tribüne stimmt in Leipzig (Photo by Maja Hitij/Getty Images)

Schwarz hat es geschafft, rund ums Olympiagelände eine Art positive Grundstimmung zu schaffen und dies auf die Mannschaft zu übertragen, von einem teils defensivmotivierten Lukebakio, einem nicht fehlerfreien, aber leidenschaftlichen Christensen zu einem glücklosen, aber torgefährlichen Ejuke. Schwarz und die Mannschaft werden mit diesem Urvertrauen ins Spiel gehen, dass es nicht nur eine Pressephrase darstellt.

These 3: 4-4-2 hält mit Jovetic & Kanga seinen Einzug

Etwas, was nach der Niederlage in Leipzig positiv hängen blieb, war die Umstellung auf das 4-4-2 mit dem Sturmduo aus Jovetic und Kanga. Unabhängig von Insiderberichten zeigte sich Trainer Sandro Schwarz sichtlich begeistert nach der taktischen Umstellung und seinem neuen Sturmduo. „Es hat mir gut gefallen. Sie haben sich beide sehr gut bewegt – gegen den Ball und mit dem Ball.“, erklärte Schwarz kurz nach der Niederlage. Dass Schwarz nach drei Gegentoren und der Unentschiedenserie umstellt, überrascht nicht.

Stevan Jovetic nach seinem ersten Saisontor gegen Leipzig (Photo by Maja Hitij/Getty Images)

Die Umstellung in der zweiten Halbzeit gegen Leipzig sorgte sichtlich für mehr Torgefahr. Jovetic, welcher seine spielerische Klasse und Erfahrung gegen Leipzig zeigte und sich mit dem ersten Saisontreffer belohnen konnte, sorgte stetig zwischen den Linien für gefährliche Szenen. Sein Gegenpart in Person von Kanga stellt dabei den wuchtigen Stoßstürmer da. Der Franzose, welcher mit seiner Physis eher tiefstehend Verteidiger rauszieht und sich via Kopfball gefährlich positioniert, wartet zwar auf seinen ersten Saisontreffer, konnte aber mit seinen Lattentreffer gegen Leipzig zeigen, dass er seinem Debüttor für Hertha immer näher kommt.

[Titelbild: Maja Hitij/Getty Images]

Weeste noch? Ali Daei – Rekordhalter mit Halt in Berlin

Weeste noch? Ali Daei – Rekordhalter mit Halt in Berlin

Von 1999 bis 2002 spielte ein Stürmer bei der Hertha, welcher mit seinen Länderspieltoren einen ganzen Kontinent einnehmen sollte. Es gab keine Rekorde und große Titel bei der Alten Dame. Doch nach 88 Profi-Einsätzen, zwölf Toren und einer unvergesslichen Champions-League-Nacht sangen die Hertha Fans seinen Namen. Unser Text zu “Mr. Goal”, Ali Daei.

Der Spiegel betitelte ihn als “der neue Held von Berlin” nach eben jenem glorreichen Champions-League-Partie. In dieser schien Ali Daei es allein zu schaffen, die Hintermannschaft Chelseas auszuspielen. Es sollte eine Nacht der Überraschung und die des Iraners werden. Keine drei Minuten dauerte das Spiel und Chelsea hatte mit Stürmerstar Gianfranco Zola einen Flachschuss auf Gabor Kiraly abgegeben. Dann fand eine Flanke von Mitspieler Tonny Sanneh Ali Daei im Sechzehner. 1:0 und als Hertha-Fan begann eine magische Nacht.

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Foto: Michael Cooper /Allsport

Es sollte mehr geben für Weltmeister Deschamps, Leboeuf und Desailly. Als Letztgenannter in der 70. Spielminute sich bei einem Pass verschätzte, war der quirlige Daei da. Er ließ erst Leboeuf am Boden zurück, Torwart Ed de Goeu erfolgslos herauskommen und schließlich Desailly den Ball aus dem Netz holen. Der 21. September 1999 – das Spiel des Ali Daeis. Doch wie fanden sich der iranische Stürmerstar und die Hertha?

Sichtung eines neuen Helden?

Nach einer herausragenden Asien-Meisterschaft sollte Daei mit Karim Bagheri als erstee Iraner der Bundesliga Arminia Bielefeld vor dem Abstieg retten. Nach einer vielversprechenden Saisonhälfte ging es mit einer Niederlagenserie und einem Eklat zwischen Star Stefan Kuntz und Trainer Middendrop zweitklassig weiter.

Nicht für Daei, welchen es mit sieben Toren zum FC Bayern München zog. In Konkurrenz gegen Namen wie Carsten Jancker, Alex Zickler und Giovane Elber gelangen Daei sechs Tore in 23 Partien. Für die Bayern zu wenig und so verloren die Münchner die Geduld am Mann aus Ardabil. Uli Hoeneß musste im Telefonbuch nicht weit suchen für einen Abnehmer. Mit Hertha-Manager Dieter Hoeneß fand sich dieser in der eigenen Familie. 5,2 Millionen Mark an die Bayern und “den neuen Held” zog es an die Spree.

Foto: Mark Thompson /Allsport

Es waren Namen wie Michael Preetz, Dick Van Burik und Sebastian Deisler unter der Regie von Trainer Jürgen Röber, welche Daei in Berlin erwarteten. Namen, die von uns Fans hochgehalten werden. Jeder von ihnen findet auf seine ganz eigene Weise seinen Platz in der Vereinsgeschichte. Daei kam mit seinen 1,92 Metern, etwas wenig Spielzeit und wenig Hoffnungen zur Hertha. Von Trainer Röber Anfangs noch für fehlende Verteidigungsarbeit gescholten, schaffte Daei die Wende.

Als Doppelspitze im Mittelsturm mit Michael Preetz schaffte Daei in der 1999/2000 Saison mit Sprungkraft seine Kopfballstärke auszuspielen. Schon in der Qualifikation für die Champions League brachte Daei die Hertha näher an die berühmte Hymne. Gegen Außenseiter Famagusta aus Zypern brachte Daei nach zwei Minuten per Kopfball den Favoriten auf Siegeskurs. Der Spruch “Er köpft so hart wie andere schießen”, kam nach dem Spiel auf. Die Weichen für eine magische Nacht waren gegeben.

Volksheld mit Rekorden

Für die Hertha sollten es insgesamt zwölf Tore in knapp vier Saisons werden. Keine überragende Quote im Vergleich zu Sturmpartner Preetz (50 Tore von 99 – 02) und doch hält Daei Rekorde, an die kein Hertha-Stürmer herankam. 1999 Asien Fußballer des Jahres, Welttorjäger 1996 & 2004 und bis letztes Jahr Rekordtorschütze der weltweiten Länderspieltore. 109 Tore in 149 Spielen ist eine Statistik, welche eher an Gerd Müller, Lionel Messi oder Christiano Ronaldo erinnert. Der Portugiese war es, der weltweit Schlagzeilen füllte, nachdem er Daei überholte. In seiner Heimat gilt Daei bis heute ein Volksheld und bis letzten Monat war der heutige Trainer beliebter Experte im Staatsfernsehen.

(Photo credit should read KARIM JAAFAR/AFP via Getty Images)

Die mysteriösen Todesumstände von Mahsa Amini lösten dies jedoch ab. Selten gab es im Iran solch eine Welle der Proteste und eine nie dagewesenen feministischen Bewegung. Die junge Frau wurde von der iranischen Sittenpolizei verhaftet, nachdem unter ihrem Kopftuch ihre Haarsträhnen zu sehen waren. Amini verstieß damit gegen die strengen Kleidungsregeln des Landes. Amini selbst verstarb in Polizeigewahrsam, wobei viele von Gewalteinwirkung seitens der Polizei ausgehen. Hunderttausend Menschen stellen sich auf den Straßen Irans gegen die Polizei und die Regierung. Während diese brutal gegen die Proteste vorgehen, meldeten sich Irans Fußballer.

 

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Leverkusens Serdar Azmoun oder Ex-Bayern Spieler Ali Karimi gaben neben Daei via Social Media ihre Unterstützung bekannt und werden seitdem aus dem Staatlichen Rundfunk gestrichen. Daeis Pass wurde kurze Zeit nach seinen Äußerungen dazu noch eingezogen. Es war nicht das erste Mal, dass Daei politisch auftritt. Letztes Jahr schlichtete er einen Familienstreit und verhinderte so die Hinrichtung eines Mannes. Neben Charity Events löste er einen politischen Eklat aus, als er dem damaligen Präsidenten den Handschlag verweigerte. Ali Daei – ein Rekordbrecher sowie Volksheld.

Schon 1999 galt Daei als Hoffnungsträger der Nation, dies jedoch aus sportlicher Sicht. Nach der ersten erfolgreichen Saison samt Champions-League-Teilnahme folgten für Daei und die Hertha eher sportlich enttäuschende Jahre. Aus der Startaufstellung wurden Kurzeinsätze und mit 32 Jahren verabschiedete Daei sich nach Dubai.

Tage der Euphorie

Zurück in eine Septembernacht im Jahr 1999, in welcher Welttorjäger Daei Hertha-Träume aufgehen ließ. Im Iran war er eine Galionsfigur der nationalen Sportwelt, für Hertha-Fans strahlte er den Start in die Champions-League-Saisons aus und in der Hertha-Mannschaft kam nach der großen Überraschung gleich Ideen auf.

Die Überraschung war geglückt, und die Freude der Hertha überschwänglich. Deisler träumte von einem Punkt gegen AC Mailand und Preetz empfand das Olympiastadion als Festung für internationale Teams. Es sollten die Tage der großen Euphorie ausbrechen. Die Ergebnisse sollten neue Helden hervorbringen, Fanlieblinge erschaffen und die Ostkurve bis nach Barcelona tragen. Allein schaffte Ali Daei diese Atmosphäre nicht zu halten und doch war es sein Torriecher, welcher den Start für die erste Champions-League-Saison der Hertha angab.

Foto: Michael Cooper /Allsport

Der Iraner hatte nie die Spieleanzahl eines Lustenbergers, den Fanstatus von „Zecke“ oder eine Vereinsbindung wie Kiraly. Er ließ an diesem 22. September aber nicht nur tausenden Hertha-Fans ein Spiel nie vergessen, sondern brachte Hertha BSC ein Gefühl an Weltklasse, wenn auch nur für eine Nacht. Einer von uns (wenn auch nur kurz).

[Titelbild: Gary Prior /Allsport]