Konkurrenzcheck: Die Abstiegskandidaten im Vergleich

von Mrz 30, 2022

Die letzte Länderspielpause der Saison ist vorbei, ab jetzt geht es ohne Zwischenstopp auf die Zielgerade. Sieben Spieltage bleiben Hertha noch, um das rettende Ufer zu erreichen. Nach dem Sieg gegen Hoffenheim wurden die Karten im Tabellenkeller wieder neu gemischt. Anlass genug, um einen Blick auf die Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt zu blicken und eine Prognose zu wagen, für wen es am Saisonende eng werden könnte.

11. Platz: Borussia Mönchengladbach

In einem Artikel über Abstiegskandidaten Borussia Mönchengladbach zu erwähnen, zeigt allein schon, wie viel in dieser Spielzeit am Niederrhein schiefläuft. Nachdem schon die Rückrunde der vergangenen Saison unter Marco Rose alles andere als glatt über die Bühne ging, setzte sich dieser Trend unter Nachfolger Adi Hütter nahtlos fort. So waren es zum Hinrundenabschluss gar mickrige zwei Punkte Abstand auf Platz 16. Dazu gab es immer wieder Spiele, in denen sich die Borussia regelrecht abschießen ließ: 1:4 im Derby gegen Köln, 0:6 gegen Freiburg und Dortmund, 0:4 gegen Leverkusen. In froher Regelmäßigkeit werden die „Fohlen“ in dieser Saison deklassiert. Das Spiel gegen Hertha vor drei Wochen wurde dann fast schon zwangsläufig zum Endspiel für den Cheftrainer ausgerufen. Bekannterweise hat Hertha in seiner Rolle als Aufbaugegner nicht enttäuscht.

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Formkurve:

Die Partie gegen Hertha könnte sowas wie der (zu) späte Wendepunkt in der Gladbacher Saison gewesen sein. Gleichwohl die Borussia auch hier defensiv alles andere als gefestigt wirkte und ein schwaches Team von Tayfun Korkut auch bei 2:0-Führung noch zu Torchancen kommen ließ, stimmte immerhin vorn die Durchschlagskraft. Ein fast identisches Spiel legte Gladbach gegen den VfL Bochum hin. Auch hier zeigte man sich kaltschnäuzig vor dem gegnerischen Kasten, konnte jedoch gleichzeitig froh sein, dass ein gut aufgelegter Yann Sommer Schlimmeres zu verhindern wusste. So stehen sechs Punkte aus den letzten beiden Spiele zu Buche, was in Anbetracht der Tatsache, dass auch die Konkurrenz derzeit fleißig punktet, Gold wert ist. Übrigens wurden beide Siege ohne Adi Hütter eingefahren, der aufgrund einer Corona-Infektion durch seinen Assistenten Christian Peintinger vertreten wurde.

Restprogramm:

Vermutlich können die nächsten beiden Spiele schon darüber entscheiden, ob Gladbach in dieser Saison nochmal in Abstiegsnöte gerät. Holt man gegen Mainz und Augsburg mindestens vier Punkte, sollte die Mannschaft aus der Verlosung um den Gang in die Zweite Liga herausfallen. Lässt man hier jedoch Zähler liegen, kann es nochmal spannend werden. Am 30. Spieltag empfängt man den 1. FC Köln zum Derby bevor es gegen Freiburg, Leipzig, Frankfurt und Hoffenheim geht. Zwar kann sich Gladbach immer darauf berufen, dass man den mit weitem Abstand stärksten Kader aller Teams im Tabellenkeller hat und eigentlich in der Lage sein sollte, auch gegen die genannten Teams mindestens einfach zu punkten – wie eingangs gezeigt, hat dies allerdings auch nicht davor geschützt, unter anderem gegen Freiburg ein halbes Dutzend zu kassieren.

Prognose:

Trotz der starken Gegner, die man zum Saisonabschluss bespielen muss, reicht es für die Borussia dank der Punkte, die man gegen schon vorher gegen Mainz und Fürth holen wird, um am Ende (komfortabel) über dem Strich zu stehen.

12. Platz: VfL Bochum

Nur einen Punkt hinter den Gladbachern rangiert der VfL Bochum. Der Aufsteiger, dem nicht wenige den direkten Gang zurück in Liga Zwei voraussagten, geht bislang überraschend sorgenlos durch die Spielzeit. Lediglich an den Spieltagen 6 und 7 fand sich das Team von Trainer Thomas Reis auf einem Abstiegsrang wieder. Derzeit sind es sechs Zähler bis zum Relegationsplatz 16. Ausschlaggebend hierfür war vor allem die starke Frühjahresform der Bochumer. Aus den ersten fünf Partien im neuen Kalenderjahr holte der VfL beachtliche neun Punkte – darunter der fulminante 4:2-Sieg gegen Bayern.

Formkurve:

Wie man es in den vergangenen Jahren schon zuhauf erlebt hat, muss ein Sieg gegen den Branchenprimus nicht immer beflügelnd wirken. Auch den Bochumern gelang es nicht, an den Erfolg anzuknüpfen. Konnte man im darauffolgenden Spiel in Stuttgart äußerst glücklich durch einen Foulelfmeter in der Nachspielzeit noch den Ausgleich erzielen, setzte es seitdem drei Niederlagen aus vier Spielen. Lediglich gegen Schlusslicht Fürth gelang in diesem Zeitraum ein Sieg. Zur ganzen Wahrheit gehört jedoch auch, dass sich der VfL hierbei trotzdem teuer verkauft. Im zurückliegenden Spiel gegen Gladbach verzeichnete die Mannschaft doppelt so viele Torschüsse wie der Gegner. Grund zur Panik besteht daher aktuell noch nicht.

(Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images)

Restprogramm:

Mit Blick auf das Restprogramm könnte sich an dieser Einschätzung jedoch schnell etwas ändern. Die kommenden drei Spiele bestreitet man gegen Hoffenheim, Leverkusen und Freiburg. Übersetzt sind das die Plätze 6, 3 und 5 der Bundesliga – Mannschaften, die also allesamt die Möglichkeit haben, sich für die Champions League zu qualifizieren. Zwar hat Bochum bereits bewiesen, dass man für Überraschungen gut ist, aber geht man aus diesen Spielen ohne Zählbares heraus, kann es in der Endphase nochmal eng werden. Zumal man am 30. Spieltag gegen den FCA und am 32. Spieltag gegen Arminia Bielefeld – beides unmittelbare Konkurrenten um den Klassenerhalt – spielt. Dazwischen muss der VfL nach Dortmund und zum Abschluss nach Köpenick in die Alte Försterei.

Prognose:

Sechs Punkte Vorsprung mögen aktuell komfortabel erscheinen. Der Blick auf die Formkurve in Kombination mit dem anspruchsvollen Restprogramm wird den Bochumern aber nochmal zum Verhängnis werden und für ein Zittern bis zum letzten Spieltag sorgen.

13. Platz: VfL Wolfsburg

Der Club aus der Autostadt spielt eine Saison gänzlich hinter den Erwartungen. Als Champions-League-Teilnehmer steckte der VfL im Sommer 52,5 Millionen Euro in neue Spieler und verpflichtete Mark van Bommel als Trainer, der auf den nach Frankfurt abgewanderten Oliver Glasner folgte. Schon der Saisonstart machte deutlich: van Bommel und Wolfsburg – das ist keine Liebesbeziehung. Zwar gewannen die Niedersachsen unter dem Niederländer die ersten vier Ligaspiele, alle denkbar knapp, doch im Pokal schied man aufgrund eines Wechselfehlers am grünen Tisch aus. Es folgten sechs sieglose Spiele, dann die Entlassung. Nachfolger Florian Kohfeldt startete ebenfalls mit Siegen, zwei in der Liga und einem in der Champions League, doch die Realität holte die Wölfe schnell ein. Elf sieglose Pflichtspiele am Stück verdeutlichten die Sorgen. Im Winter investierte man weitere 23,6 Millionen, allen voran in Königstransfer Max Kruse und Angreifer Jonas Wind. Auf ein kurzzeitiges Hoch folgte zuletzt wieder nur ein Sieg aus fünf Spielen.

Abstiegskampf
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Formkurve:

Den angesprochene einzige Sieg der letzten fünf Spiele gab es ausgerechnet im vermeintlich schwächsten Spiel der Wolfsburger. Gegen den 1. FC Union siegte man mit 1:0 durch ein Eigentor. Doch die 19 zu 8 Torschüsse zugunsten der Köpenicker unterstrichen, dass der Sieg eher von der glücklichen Sorte war. Deutlich verbessert zeigte sich das Team von Trainer Kohfeldt zuletzt im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen, verlor jedoch mit 0:2. Die Gegentore fing man sich in den letzten fünf Minuten, erspielte sich vorher eigene Top-Chancen. Schafft es Wolfsburg, an diese Leistung anzuknüpfen und die Chancen effizienter zu nutzen, werden die fünf Punkte Abstand, die Hertha zum VfL aktuell hat, nur schwer einzuholen.

Restprogramm:

Wolfsburg blickt noch auf schwierige Aufgaben, muss zu Borussia Dortmund und empfängt den FC Bayern. Doch letztlich haben sie den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Die nächsten beiden Spiele sind gegen den FC Augsburg und Arminia Bielefeld. Gewinnt man diese Duelle gegen direkte Konkurrenten, ist dem Tabellenvierten der Vorsaison der Klassenerhalt wohl nicht zu nehmen. Im Saisonendspurt trifft Wolfsburg zudem noch daheim auf Mainz 05 und auswärts auf den VfB Stuttgart und den 1. FC Köln. Ein machbares Restprogramm, doch in der Hinrunde holte der VfL aus den sieben Spielen nur vier Punkte.

Prognose:

Egal wie die Saison ausgeht, Wolfsburg hängt klar hinter den Erwartungen. Auf die Doppelbelastung können sie es nicht schieben, da man nicht nur im Pokal in der ersten Runde ausschied, sondern auch die Champions League trotz einer dankbaren Gruppe mit Lille, Salzburg und Sevilla auf dem letzten Rang beendete. Dennoch spricht die individuelle Klasse im Kader neben dem Restprogramm dafür, dass sie wohl mit einem blauen Auge davon kommen werden.

14. Platz: VfB Stuttgart

Lange sah es düster aus im Schwabenland. Verletzungspech und Last-Minute-Gegentore ließen ein Abstiegsszenario immer wahrscheinlicher aussehen. Nach 24 Spieltagen stand der VfB auf Abstiegsplatz 17, vier Punkte hinter Hertha und Augsburg, sechs Punkte hinter Arminia Bielefeld. Doch die Ruhe, die Trainer Pellegrino Matarazzo stets ausstrahlte, nicht zuletzt, weil er wusste, dass die verletzten Spieler zurückkommen werden, zahlte sich aus. Wurde öffentlich darüber diskutiert, ob dem mit vielen jungen und hochtalentierten Spielern gespickte Kader die Erfahrung fehlt, um die Klasse zu halten, vertraute Matarazzo ebenjenen Spielern.

Abstiegskampf
(Photo by Matthias Hangst/Getty Images)

Formkurve:

Sein Team zahlte Matarazzo das Vertrauen zurück. Zuletzt holte Stuttgart sieben Punkte aus drei Spielen. Bemerkenswert war nicht nur die Ausbeute, sondern die Art und Weise. In allen drei Spielen lag der VfB zurück. Dass dabei nicht alles immer schön anzusehen sein muss, zeigten die Schwaben in Berlin beim 1. FC Union, wo man bis tief in die zweite Halbzeit keine echte Torchance hatte, doch in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielte. Dass man jedoch auch tollen Fußball spielen kann, zeigte Stuttgart zuletzt im Heimspiel gegen den FC Augsburg. 24 Torschüsse standen hinterher auf dem Papier. Größtes Manko: „Nur“ drei erzielte Tore, trotz zahlreicher Großchancen. Punktetechnisch ist der VfB gerade in seiner besten Saisonphase, erst einmal holte er vorher sieben Punkte in drei Spielen, ließ dann allerdings neun sieglose Spiele folgen.

Restprogramm:

Stuttgart muss den positiven Trend fortsetzen, um sich endgültig aus dem Keller zu arbeiten. Schon am Sonnabend steht ein absolutes Schlüsselduell an, wenn man auf Arminia Bielefeld trifft. Es ist das erste von drei Spielen gegen direkte Konkurrenten, Ende des Monats muss der VfB ins Olympiastadion und empfängt in der Woche darauf den VfL Wolfsburg. Für Stuttgart sind es drei ganz wichtige Spiele, denn neben Mainz und Köln warten mit dem BVB und dem FC Bayern noch harte Brocken auf den aktuellen Tabellenvierzehnten. Gegen Mainz, Hertha und Wolfsburg gab es in der Hinrunde die angesprochenen sieben Punkte.

Prognose:

Stuttgart wird bis zum Ende unten drin stehen. Den Beweis, dass sie die zuletzt gezeigten guten Leistung in dieser Saison über eine längere Zeit aufrecht erhalten können, sind sie noch schuldig. Doch die Qualität im Kader ist hoch und der Glauben an den Klassenerhalt definitiv zurück. Das Spiel gegen Bielefeld wird richtungsweisend. Ein Sieg würde sie vermutlich derart beflügeln, dass sie den Klassenerhalt erreichen. Im Falle einer Niederlage wären jedoch viele zuletzt verloren geglaubte Sorgen zurück.

15. Platz: Augsburg

Der größte Konkurrent um den direkten Nicht-Abstiegsplatz ist Stand jetzt der FCA auf Rang 15. Allerdings hat das Team von Markus Weinzierl hierbei noch ein Nachholspiel gegen Mainz in der Rückhand. Dass der FCA derzeit über dem Strich steht, war zu Saisonbeginn nicht unbedingt zu erwarten. Aus den ersten neun Partien gelangen lediglich sechs Zähler. Erst am 31. Oktober konnte die Mannschaft den zweiten Saisonsieg einfahren. Das 4:1 war dann der Auftakt für einen – für Augsburger Verhältnisse – goldenen Spätherbst. 12 Punkte aus acht Spielen sollten es bis zum Jahresende noch werden, darunter ein 2:1-Sieg gegen die Bayern.

Abstiegskampf
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)

Formkurve:

Mit dem Jahreswechsel hat dieses zwischenzeitliche Hoch dann allerdings schon wieder ein jähes Ende gefunden. In der gesamten Rückrunde sammelte der FCA nur acht Punkte. Lediglich Hertha – wer auch sonst – ist in dieser Statistik noch schlechter. Im letzten Spiel gegen den VfB setzte es zudem einen späten Nackenschlag gegen den Konkurrenten aus Stuttgart. Trotz 2:1-Führung bis zur 79. Minute gingen die Augsburger am Ende mit leeren Händen nach Hause. Durch diese späte Niederlage wurde man, abzüglich des noch ausstehenden Nachholspiels, vom VfB überholt und ist dank des Siegs von Hertha nun punktgleich mit Rang 16.

Restprogramm:

Die Wochen der Wahrheit stehen für den FCA im April an. Hier spielt man erst zu Hause gegen Hertha und eine Woche später beim VfL Bochum. Davor stehen Spiele bei Wolfsburg, gegen Mainz sowie in München an, in denen nicht zwingend mit der Maximalausbeute zu rechnen ist – ebenso wenig wie gegen Köln und Leipzig. Ein Vorteil kann derweil darin bestehen, dass zum Saisonabschluss die zu diesem Zeitpunkt mutmaßlich bereits abgestiegene Spielvereinigung aus Fürth in der Fuggerstadt gastiert.

Prognose:

Verglichen mit beispielsweise Bochum hat der FCA das auf dem Papier dankbarere Restprogramm und wird aus den direkten Duellen mit Hertha und Bochum sowie am letzten Spieltag gegen Fürth genug Punkte einfahren, um mindestens in die Relegation einzuziehen.

Platz 17: Arminia Bielefeld

Das verfluchte zweite Jahr. Als Aufsteiger hielt Bielefeld vergangene Saison nach dem Trainerwechsel von Uwe Neuhaus auf Frank Kramer noch spektakulär die Klasse. Dass das zweite Jahr nochmal schwerer ist als das erste, scheint sich in Ostwestfalen gerade wieder zu bewahrheiten. Die Saison ging für die Arminia bereits ernüchternd los. Nach zehn Spielen hatte Arminia noch keinen Sieg auf dem Konto. Dann gab es den Premierensieg und ein klares Aufbäumen war zu erkennen. In danach elf Spielen setzte es nur zwei Niederlagen, bei den Bayern und bei Hertha.

Abstiegskampf
(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)

Formkurve:

Doch die Formkurve zeigt steil nach unten. Zuletzt blieb Bielfeld viermal in Serie punkt- und torlos. Mit Dortmund und Leverkusen waren sicherlich auch Top-Teams unter den Gegnern, doch gerade die Niederlagen gegen den FC Augsburg und Mainz 05 waren ernüchternd. Gegen Augsburg mangelte es den Bielefeldern an beinahe allem, was es in der Bundesliga braucht. Im heimischen Stadion erzeugten sie keine Torgefahr, verloren im „Sechs-Punkte-Spiel“ mit 0:1. Gegen Mainz gab es zuletzt ein weiteres desolates Spiel. Sogar die Abwehr, mit erst 38 Gegentoren eigentlich Bielefelds großer Trumpf im Abstiegskampf, zeigte sich stümperhaft. Gleich drei Foulelfmeter verursachte sie in weniger als fünfzehn Minuten.

Restprogramm:

Für Bielefeld stehen intensive Heimspiele an, die man dringend besser absolvieren muss als das letzte gegen Augsburg. Mit Stuttgart und Hertha kommen noch zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf in die SchücoArena. Mit den Bayern und Leipzig empfängt Bielefeld zwei von ganz oben. Hinzu kommen Auswärtsspiele bei Wolfsburg, Köln und Bochum. Hoffnung kann Bielefeld aus den Hinrunden-Ergebnissen schöpfen, als Stuttgart, Bochum und Leipzig geschlagen wurden. Doch gerade Letztere sind derzeit besser drauf und könnten am letzten Spieltag gegen Bielefeld noch wichtige Punkte im Kampf um die Königsklasse benötigen.

Prognose:

Es spricht derzeit nicht viel für die Arminia. Tritt die Mannschaft weiter so auf wie zuletzt, wird sie den Gang in die zweite Liga antreten. Am Sonnabend gegen Stuttgart wird sich zeigen, ob die Länderspielpause genutzt wurde, um im Training neues Selbstvertrauen zu tanken. Sollte es schief gehen, bliebe mit einem Trainerwechsel noch eine letzte Möglichkeit, um für frischen Wind zu sorgen.

Ein Artikel von Alexander Jung und Bruno Sellschopp.

[Titelbild: ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images]

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